Diese Ausstellung zeigt die Arbeiten der Schüler im Werkunterricht im Schuljahr 98/99 an der VS-RADOCHSBERG. 
Ich zitiere aus dem Lehrplan d. Grundschule: "Die Schulerziehung hat den ganzen Menschen zu bilden und darf keinen Seinsbereich, vom Körperlichen bis zum Seelisch-Geistigen, vernachlässigen." 
Dieser Grundsatz, sowie andere - die Kindgemäßheit, die Lebensbezogenheit, die Anschaulichkeit und das Soziale Lernen werden durch diese Form des Werkunterrichtes besonders verwirklicht. 
 

Zu ihrer engagierten Arbeit möchte ich meiner Kollegin Frau Maria Krimplstätter herzlich gratulieren. 
 

Die Herausforderungen der Zukunft verlangen von unseren Kindern verstärkt neue Lösungen zu finden und neue Wege zu gehen. 
Ich sehe es daher als meine Aufgabe, Fantasie und Kreativität im Rahmen der Werkerziehung zu fördern. 

In einem offenen Werkunterricht ist es den Kindern möglich, die verschiedensten Materialien kennenzulernen und sie nach Lust und Laune einzusetzen. 

Zu einem Thema können die Schüler

• eigene Ideen zulassen, erproben, erfahren, erfinden, entwickeln, betrachten, bewerten 
• Teamfähigkeit üben  
• Eigeninitiative u. Selbständigkeit erlangen
• andere Lösungen akzeptieren  

Rad Vorarbeiten zur plastischen Gestaltung des Logos

• fördert die Wahrnehmungsfähigkeit und sensibilisiert die Sinne  
• ist notwendig für eine ganzheitliche Bildung - ein Gegenpol zur kopflastigen Theorie  
• spannt eine Brücke zwischen Theorie und Praxis. "Wissen be-GREIF-bar machen"  
• stärkt das Selbstbewusstsein -  "Ich schaffe etwas mit meinen eigenen Händen."  
• fördert eigene Ideen zur sinnvollen  Freizeitgestaltung  

Werkerziehung Grundstufe I Thema: Tastbilderbuch Technik: Filzen