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© Heidi Meissnitzer

 

Abschlussklassen-Wanderung

Am Montag, dem 18.6.07 fuhr ich mit meiner Klasse Auf die Alm. Das war die Verabschiedung der 4. Stufe.
Wir freuten uns alle sehr. Um 8 Uhr fuhren wir mit dem Bus auf die Rettenegghütte.
Zuerst packten wir unsere Taschen und Rucksäcke aus. Dann zeigte uns Elli die Schlafräume.

Danach jausneten wir gemütlich und dann gingen wir wandern. Es begleitete uns natürlich unsere Klassenlehrerin Angela Trinker und eine Biologin Sybille Kalas. Wir wanderten durch eine Wiese mit Pferden. Die meinten, dass sie etwas von uns zu fressen bekommen, doch wir hatten nichts für sie.
Ein kleines Fohlen sprang sogar fast auf Julias Rücken. Doch sie konnte zum Glück noch ausweichen. Wir gingen weiter und kamen zu ein paar Kühen. Aber die ließen uns ohne zu meckern durch.
Dann gingen wir von Hügel zu Hügel. Als wir 3-4 Hügel überquert hatten, legten wir eine kleine Pause ein. Dort konnten wir jausnen, spielen, lachen und vieles mehr. Als alle gejausnet hatten, beschlossen wir Fangen zu spielen.
Doch da kamen die Buben auf eine Idee. Sie bastelten eine Tarnung aus Gras und Zweigen. Das gefiel den meisten ganz gut und wir Mädchen bastelten uns auch eine Tarnung. Dann spielten wir weiter und wir riefen immer zum Fänger: „Siehst uns eh nicht !“ Obwohl uns der Fänger genau sah, machte es uns großen Spaß.
Bald gingen wir weiter und erforschten Tiere und Pflanzen. Als wir bei einer Nebenhütte waren, machten wir uns selbst ein Kräuterkracherl. Wir pflückten Minze, Thymian und Lärchenspitzen. Als wir wieder bei der Rettenegghütte waren, spielten wir Schlauer Fuchs.
Bald fingen wir zu grillen an. Wir bauten einen kleinen Kreis mit Steinen und dann, legten wir Äste in den Kreis. Wir holten die Würstel und die Getränke von der Hütte.
Sybille zündete das Feuer an und wir konnten unsere Würstel grillen. Vorher machten Julia, Patricia und Anna einen Teig fürs Steckerl- Brot. Dann durfte sich jeder ein Stückchen nehmen und es auf den Stecken wickeln. Nun wurde gegrillt und gegrillt.
Doch leider fing es bald zu regnen an. Also gingen wir hinein und bastelten Laternen, denn wir wollten später einen Laternenumzug machen. Am späten Abend, als es nicht mehr regnete, gingen wir mit unseren Laternen hinaus. Es durfte jeder alleine ein Stückchen gehen. Dann gingen wir wieder in die Hütte zurück. Anschließend wurden die Zähne geputzt und wir vielen todmüde ins Bett.
Am nächsten Morgen frühstückten wir gemütlich und dann gingen wir zum Bach. Dort durften wir in dem Bach steigen. Der war eiskalt! Uns war so eiskalt, dass wir gleich wieder hinaus stiegen und uns anzogen. Manche blieben noch ein wenig länger drinnen, doch sie kamen auch bald heraus.
Dann zeigte uns Sybille noch ein paar Tiere und wir packten wieder unseren Rucksack und gingen auf die Rettenegghütte zurück. Da kam dann bald der Bus und wir fuhren wieder nach Hause.
(Text - Julia Wallinger)    

 

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